Zugegeben: Der Begriff Kimchi entstammt nicht der traditionellen Schwarzwälder Küche. Seine Wurzeln liegen vielmehr in Korea, wo Kimchi fast zu jeder Mahlzeit als Beilage gereicht wird.
Aber Kimchi wird inzwischen auch regional produziert – zum Beispiel vom Obsthof Kiechle – und es gibt gute Gründe, das Gericht einmal auszuprobieren.
Aber was ist Kimchi eigentlich? Kimchi besteht aus Spitzkohl und anderem Gemüse, das klein geschnitten und fermentiert wird. Bei der Fermentierung wird eine Milchsäuregärung in Gang gesetzt, die wir vom Sauerkraut kennen. Dadurch wird das Gemüse haltbar gemacht und der Gehalt an Vitaminen steigt stark an.
Das Kimchi gelb des Obsthofs Kiechle erinnert gleich beim Öffnen der Packung an den Geruch von Sauerkraut. Neben Spitzkohl enthält es auch Paprika, Äpfel, Zwiebeln und Karotten. Der Geschmack ist säuerlich, hat aber eine Schärfe, die vom Sauerkraut nicht bekannt ist. Das Gemüse ist knackig und schmeckt frisch. Als würzige Beilage ist Kimchi besonders geeignet, zum Beispiel zu Salaten oder zu einem deftigen Vesper.
Kimchi gelb
300 ml Becher
biologisch und Demeter-zertifiziert
Hersteller: Obsthof Kiechle, Schallstadt
https://obsthof-kiechle.de/